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Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Campusleben Universität Mainz

Campusleben Universität Mainz
Bildquelle: Thomas Hartmann

Forschung an der Universität Mainz

Forschung an der Universität Mainz
Bildquelle: Thomas Hartmann

Zu Gutenbergs Zeiten im Jahr 1477 gegründet und nach 150-jähriger Unterbrechung 1946 wiedereröffnet, ist die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) dem Vorbild ihres Namensgebers und seinem internationalen Wirkungsanspruch bis heute verpflichtet: Als Volluniversität vereint die JGU nahezu alle akademischen Disziplinen, inklusive zweier künstlerischer Hochschulen – eine in der bundesdeutschen Hochschullandschaft einmalige Integration. Sie zählt mit mehr als 32.000 Studierenden aus rund 120 Nationen sowie rund 4.360 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu den größten Universitäten Deutschlands.

Forschungs- und Lehrschwerpunkte

Die JGU ist eine internationale Forschungsuniversität mit weltweiter Anerkennung. Dieses Renommee verdankt sie nicht zuletzt ihren exzellenten Forschungsleistungen
in der Teilchen- und Hadronenphysik, den Materialwissenschaften, der translationalen Medizin, den Lebenswissenschaften, den Mediendisziplinen und den historischen Kulturwissenschaften. Der Exzellenzcluster PRISMA sowie die Exzellenz-Graduiertenschule MAINZ zählen zur internationalen Forschungselite. Einzigartige Großforschungsanlagen wie der Forschungsreaktor TRIGA und der Elektronenbeschleuniger MAMI ziehen Forscherinnen und Forscher aus aller Welt an. Ein besonderes Profilmerkmal der JGU ist ihre forschungsorientierte Lehre sowie die Förderung innovativer Lehrkonzepte. Um ihre hohen Qualitätsstandards zu sichern, wird Qualitätsmanagement an der JGU auf allen Ebenen gelebt. Das »Mainzer Modell«, die gemeinsame Betrachtung von Qualität in Forschung, Lehre und Verwaltung, wurde mehrfach ausgezeichnet und gilt als vorbildlich im deutschsprachigen Hochschulraum. Als Expertenorganisation profitiert die JGU vom breiten Know-how aller Mitglieder, die die Hochschule aktiv mitgestalten.
Mit den drei Exzellenzkollegs – dem Gutenberg Forschungskolleg, dem Gutenberg Lehrkolleg und dem Gutenberg Nachwuchskolleg – beschreitet die JGU einen innovativen Weg in der Hochschulsteuerung: Mit Spitzenkräften verschiedener Disziplinen besetzt, beraten alle drei Gremien die Hochschulleitung in strategischen Fragen. Gleichzeitig fördern sie gezielt einzelne herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Internationalität

In Wissenschaft und Forschung, Studium und Lehre ist die JGU global vernetzt. Als internationaler Ort des Forschens und Lehrens ist sie der Grenzüberschreitung zwischen den Nationen und Kulturen in besonderer Weise verpflichtet. Die internationale Arbeit ihrer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wird durch ein Netzwerk von 145 Kooperationen mit Partnerhochschulen auf allen Kontinenten unterstützt. Außerdem unterhält die JGU fast 700 Kooperationen mit europäischen Partnerhochschulen im ERASMUS-Programm.