Großer Erfolg für U15-Unis bei Sonderforschungsbereichen: Sie sind an 79% der neuen und 56% der wiederbewilligten Anträge beteiligt.
German U15-Universitäten sind erneut sehr erfolgreich in der jüngsten Bewilligungsrunde für Sonderforschungsbereiche (SFB) gewesen, deren Förderung die Deutsche Forschungsgemeinschaft gestern bekannt gegeben hat.
News vom 24.05.2019
- Bei neu bewilligten Sonderforschungsbereichen sind U15-Universitäten an vier Fünftel aller Anträge beteiligt (11 von 14), in 9 Fällen davon sind sie sogar Sprecherhochschule.
- Bei den füreine weitere Förderperiodeverlängerten Sonderforschungsbereichen sind U15-Universitäten bei über der Hälfte (15 von 27, 56%) als Antragsteller dabei, davon sogar gleich 14 Mal als Sprecherhochschule.
- Thematisch erstrecken sich die SFBs über die ganze fachliche Breite der U15-Universitäten. Sie erforschen beispielsweise wie Wettervorhersagen zuverlässiger gemacht werden können; wie Menschen und soziale Ordnungen handeln, wenn sie mit existenziellen Stresssituationen konfrontiert sind; wie man die Kontrolle bei Suchterkrankungen verliert und wiedererlangen kann; und wie Recht und Literatur zusammenhängen.
Hans-Jochen Schiewer, Vorsitzender von German U15 und Rektor der Universität Freiburg: „Unsere Universitäten sind bei vier Fünftel aller neuen Sonderforschungsbereiche als Antragsteller beteiligt - das ist ein großartiger Erfolg. Und die enorm vielen Förderverlängerungen zeigen, wie hoch die Qualität der Forschung ist, die in den SFBs geleistet wird. Große Universitäten mit umfassendem Fächerspektrum sind hoch attraktive Umfelder für Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher.“
Über German U15
German U15 ist die strategische Interessenvertretung forschungsstarker und international sichtbarer deutscher Universitäten. Die U15-Universitäten bilden fast ein Drittel aller deutschen und internationalen Studierenden in Deutschland aus. Sie betreuen die Hälfte aller in Deutschland abgeschlossenen Promotionsvorhaben. Die U15-Universitäten werben zwei Fünftel der öffentlichen Drittmittel ein, im Medizinsektor sogar 60 Prozent.
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